AQUAE MATTIACORUM - Die Stadt des Wassers

Merians Ansicht
von Wiesbaden,
ca 1655. Älteste
zusammenhängende
Darstellung der
Heidenmauer in z.T.
mittelalterlicher
Sekundärnutzung

Historische Ansichten

Merians Ansicht von Wiesbaden

Der Klassiker: Merians Ansicht von 1655
Die Heidenmauer ist perfekt zu erkennen und erstreckt sich am rechten Bildrand bis hoch zum Römerberg.
Ungefähr an der Stelle des neuzeitlichen Durchbruchs anlässlich des Baus der Coulinstraße ("Römertor") ist eine Art Öffnung in der Mauer zu erkennen.

Dilichs Ansicht von Wiesbaden
Doch es gibt noch ältere Ansichten: Dilichs Ansicht von 1605
Sicherlich eine der ältesten Stiche, welche das Stadtbild widergeben. Leider ist die Darstellung nicht sehr detailgetreu gibt aber einen Ungefähren Eindruck, wie unsere Stadt in dieser Zeit ausgesehen haben mag.
Die Heidenmauer ist nur bruchstückhaft zu sehen, als zinnenbewehrte, nördliche Begrenzung der Zehntscheune, Teil der Burganlage.

Merians Ansicht von Wiesbaden
Viele Einzelheiten verrät uns ein Stich von 1623 (Author unklar)
Die Heidenmauer ist diesmal - leider auch nur als Teilstück - von der Südseite her zu sehen, wiederum als Begrenzung der Zehntscheune, die Teil der Burg ist.
Interessant ist die in direkter Verlängerung dieses Teilstücks - oben auf dem Römerberg im Hintergrund - gezeichnete Kapelle. Hierbei könnte es sich um einen Vorgänger der heutigen Maria-Hilf-Kirche in der Kellerstraße handeln.

Ansichten aus LAGIS www.lagis-hessen.de Suche: Historische Ansichten von Wiesbaden

Historische Karten

Karte von 1708 der Gemarkung Wiesbaden
Karte der Gemarkung Wiesbaden von 1701
Die Karte ist nicht genordet, "oben" auf der Karte ist ca. Westen. Als grüne Wiesentäler sind die Abdrücke der 5 Finger des Riesen Eko gut zu sehen. Das Salzbachtal (nach links sich erstreckend) ist der Unterarmdruck des gestolperten Riesen.


©Martin Lauth, Gunther Haarstark Impressum - Datenschutz